Über 100 Kilometer in der hügeligen Landschaft rund um Hitzacker auf dem Mountainbike fahren - diese besondere Herausforderung bietet die TSV Hitzacker am Sonntag, dem 02. März an. Kurzfristig hat sich die Radsportsparte entschlossen, noch vor dem Start der Straßensaison diesen "Hitzacker-Hügel-Hunderter" auszuschreiben. Die veranstaltung setzt sich aus drei Rundkursen jeweils mit Start und und Ziel an der Reithalle des Reiterhofes in Wietzetze zusammen. Die drei Runden sind zwischen 33 und 35 Kilometer sowie in der Summe 101 Kilometer lang und führen über knapp 1400 Höhemneter. "Wir verstehen diese Veranstaltung als einen Test für einen möglichen Country-Touren-Marathon oder als geführte gemeinsame Trainingsfahrt. Es sollen sich auch Aktive angesprochen fühlen, die nicht alle drei Runden fahren möchten." Pro Runde plant die TSV mit einer Fahrtdauer von maximal zweieinhalb Stunden. Wer will, kann die Strecken auch alleine abfahren. Meldungen nimmt Burmester bis zum 28. Februar per Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Willkommen bei der TSV Hitzacker
Landesmeisterschaften der Junioren im Florettfechten in Braunschweig
Das vierköpfige Team der TSV Hitzacker hat bei den Junioren-Landesmeisterschaften im Florettfechten in Braunschweig seine Medaillenhoffnungen in den Einzelwettbewerben nicht erfüllt.
Bei den Junioren traten 17 Fechter der Jahrgänge 1999 bis 1994 an. In der Setzrunde entschied der TSV-Hoffnungsträger auf den Landesmeistertitel, Sebastian Scholz (Jahrgang 1998) seine Gefechte souverän für sich. Damit startete er auf Platz eins in den Direktausscheid. Im Viertelfinale traf er auf einen drei Jahre älteren Konkurrenten. Nach einem spannenden Duell verlor Scholz knapp, beendete das Turnier auf Rang fünf und sicherte sich wichtige Punkte für die Landesrangliste. Die beiden weitere TSV-Junioren, Lorenz Bahner und Lucas Theobald (beide Jahrgang 1996), verpassten die Medaillenränge deutlich. Bahner wurde Elfter und Theobald Vierzehnter. Auch im Mannschaftswettbewerb lief es für das TSV-Trio, das ein Jahr zuvor in der A-Jugend noch Landesmeister geworden war, nicht rund. Die TSV-Fechter belegten den dritten und damit letzten Platz.
Vereinsgefährtin Charlotte Boldt (Jahrgang 1998) startete mit elf weiteren Juniorinnen der Jahrgänge 1999 bis 1994. Runde eins beendete sie als Siebtbeste. Im Direktausscheid traf sie zunächst auf eine Fechterin aus Winsen/Luhe, mit der sie sich stets knappe Gefechte liefert. Kurz vor Ablauf der 3x3-minütigen Kampfzeit kassierte Boldt von der Linkshänderin den entscheidenden Treffer - 14:15. Im Hoffnungslauf fand Boldt nicht zu ihrem Rhythmus und landete schließlich auf dem neunten Platz. Ein Trost: Auch Boldt holte sich Landes-Ranglistenpunkte.
Im Anschluss entschied sich Charlotte Boldt, dazu, in einer Startgemeinschaft mit zwei Braunschweiger Fechterinnen im Teamwettbewerb anzutreten, um vor allem weitere Wettkampfpraxis zu sammeln. Mit einem überraschenden Sieg, der hoch ausfiel, trug die Hitzackeranerin letztlich dazu bei, dass sie mit den beiden Gastgeberinnen das eine Gefecht und somit den Titel gewann.