TSV Hitzacker:Dickes Minus durch Sanierung

Sparsam waren dieVerantwortlichen der TSV Hitzacker im vergangenen Jahr. Die Fechter (4.000 Euro), die Handballer (1.617 Euro) oder die Turner (3.500 Euro) haben weniger ausgegeben als geplant.
Auch bei den Verbandsbeiträgen (9.074 Euro) oder den VErwaltungskosten (2.397 Euro) blieb die TSV deutlich unter ihrem HAushaltsansatz. Dennoch schloss die Bilanz von Schatzmeister Klaus Riecke mit einem dicken Minus ab. Bei Einnahmen in Höhe von 65.386 Euro und Ausgaben in Höhe von 70.675 Euro betrug das Defizit 5.289 Euro. Das ist in erster Linie der Sanierung des Sportlerheims geschuldet, teilte Riecke mit. Die Erneuerung der Außenwand unter anderem mit neuen Fenstern habe insgesamt 11.021 Euro gekostet. Ein weiterer großer Posten waren die Hallenbenutzungsgebühren (10.377 Euro), und für die Fußballer hat es 7.700 Euro gegeben. Bei den Einnahmen waren die Beiträge mit 52.844 Euro der mit Abstand größte Posten. Zudem gab es 3.690 Euro an Pacht sowie fast 7.000 Euro Übungsleiterzuschüsse vom Kreissportbund. Trotz des Minus'steht die TSV finanziell weiter auf gesunden Füßen. Das Minus wird durch die Rücklagen gedeckt, die nun noch rund 10.000 Euro betragen. Damit sei der Verein auch für weitere unerwartete Belastungen einigermaßen gerüstet, so Klaus Riecke.