Handballer in Embsen pfui, in Dannenberg hui!

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Die Vorzeichen gegen den Tabellenführer aus Embsen waren düster. Mit einem durchschnittlichen Torverhältnis von 40:17 war der Favorit schnell festgelegt. Der Untergang der Titanic oder die Explosion der Challenger waren Tragödien, die die Welt bewegten. Mit dieser Vorstellung kann die TSV Hitzacker sicherlich die 40:4 (20:2) Niederlage gegen einen überlegenen Gegner verkraften. Das Ergebnis ist eindeutig, so dass zum Spielablauf nicht viel zu sagen ist. Ärgerlich war nur, dass Stefan Kuczka fünf Sekunden vor Schluss einen Tempogegenstoß vergeben hat, so dass der MTV Embsen im Gegenzug das 40te Tor erzielte und damit der TSV eine geschichtsträchtliche Niederlage beibrachte. 
Es spielten: J. Heuer (Tor), R. Kakar, T. Göbel, N. Frohn, H. Mertins, D. Bresinzki, M. Reichel, F. Steffen (1), S. Kuczka (2), J. Frohn (1)
 
Ganz anders das Spiel gegen den ungeschlagenen Tabellenzweiten aus Dannenberg. Hier zeigte die TSV wesentlich mehr Moral und hielt die Partie lange offen. So führte die TSV gegen den schwach anfangenden MTV mit 6:7 (19. Min.). Eine doppelte Unterzahl brachte den MTV mit 7:9 in Führung. Zur Halbzeit lag die TSV noch in Schlagweite (9:13). Nach der Halbzeit zeigte der MTV, warum er in der Tabelle oben steht. Individuelle Fehler der TSV wurden mit Tempogegenstößen bestraft. Trotzdem spielte die TSV, unter der Leitung von Phil Mertins, ansehnlich und hatte ein leistungsgerechtes Ergebnis in Aussicht (16:25//49. Min.). Leider ließ die TSV aus unerklärlichen Gründen nach und wurde noch mit 7 Toren in Folge vom MTV abgestraft (16:32). Trotzdem kann die TSV mit dieser Leistung positiv in die folgenden Spiele schauen.
Es spielten: C. Luther-Mosebach (Tor), Y. Riecke, J. Frohn, T. Göbel, N. Frohn, R. Kakar, D. Bresinzki (1), M. Reichel (4/4), F. Steffen (5), T. Puhst (4) und S. Kuczka (2)